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Der 1870 gegründete Nürnberger Rahmenhersteller Bingold überzeugt mit einem grossen und vielseitigen Rahmensortiment, in dem Sie sicher den Bilderrahmen finden, der am besten zu Ihrem Bild und Einrichtungsstil passt. Was müssen Sie zu den Bildergläsern und zum Material wissen?
Bingold verwendet für den Grossteil der Bilderrahmen das Naturmaterial Holz, das aufgrund seiner mannigfaltigen Vorteile in der Bearbeitung und Ästhetik ideal für eine ansprechende Einrahmung ist, an der Sie noch lange Jahre Freude haben werden.
Mit einem Bilderrahmen aus Holz von Bingold halten Sie ein Qualitätsprodukt Made in Germany in den Händen. Für die Herstellung der Rahmenleisten verwendet der Rahmenhersteller ausschliesslich Massivholz, das stabil und langlebig ist. Die geringfügigen, optischen Differenzen, die Ihnen im Holz auffallen könnten, sind kein Grund zur Sorge, im Gegenteil: Kleine Astlöcher und eine bewegte Holzmaserung zeugen von der Authentizität des Naturprodukts.
Für die Gestaltung der Rahmenprofile macht sich der Rahmenhersteller unterschiedliche Formensprachen und Finishs zunutze: Einige Bilderrahmen orientieren sich an den dekorativen Details des Barock, zum Beispiel feine Perlstäbe, die die Rahmen-Innenkante schmücken oder üppige Blätterranken. Oder ziehen Sie für Ihre Wanddekoration reduzierte Geradlinigkeit dem barocken Prunk vor? Dank seinem facettenreichen Rahmensortiment kann Bingold unterschiedlichen ästhetischen Vorlieben entgegenkommen und Sie mit frischen Farben zu neuen Deko-Ideen inspirieren. Ihre Suche nach dem richtigen Bilderrahmen wird bei Bingold von Erfolg gekrönt sein, weil der Leistenbauer zudem mit einem enormen Angebot an verfügbaren Formaten - von klein bis gross - aufwartet. Ein Grossteil der Bilderrahmen ist auch in weniger geläufigen Formaten erhältlich, beispielsweise in quadratischen Formaten und Panoramaformaten.
Das Bilderglas ist eine wichtige Komponente bei der Einrahmung. Bei den Bildergläsern gibt es grosse Unterschiede, aber sie alle schirmen das Bild vor Staub und Schmutz ab. Bilder, die einen hohen materiellen oder ideellen Wert haben und kaum zu ersetzen sind, verlangen nach einem besonders zuverlässigen Bilderglas in Sachen UV-Schutz, das gleichzeitig eine klare Durchsicht garantiert.
Je nach den individuellen Ansprüchen Ihres Bildes können Sie ausserdem zwischen Standardglas (genauer Floatglas), Kunstglas (es handelt sich um originales Plexiglas®) und hochwertigem Antireflexglas wählen, das eine klare Durchsicht bei gleichzeitigem, 45-prozentigen UV-Schutz garantiert. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, den Bilderrahmen als Leerrahmen zu bestellen, das heisst ohne Glas und ohne Rückwand. Leerrahmen sind besonders für das Einrahmen von Stoffen und Tüchern geeignet, weil diese entweder auf Keilrahmen oder anderen dicken Trägern aufgezogen werden.
Bei dem Standardglas von Bingold handelt es sich um Floatglas, das eine besonders glatte Oberfläche hat, sehr transparent und frei von Lufteinschlüssen ist. Diese Glasart reicht als Schutz vor Vergilben und Verblassen der Farben aus, solange Ihr Bild keiner direkten Lichteinstrahlung ausgesetzt ist.
Die Bilderrahmen von Bingold können ausserdem mit Acrylglas (auch Kunstglas genannt) bestellt werden, wobei es sich genauer um Plexiglas® in originaler Markenqualität handelt. Plexiglas® ist leicht, unzerbrechlich und garantiert einen hohen UV-Schutz. Allerdings ist es weder kratzfest noch antistatisch. Aus diesem Grund ist diese Glasart nicht für Kunstwerke zu empfehlen, die mit Kohle oder Kreide geschaffen wurden, weil die winzigen Farbpartikel vom Bilderglas angezogen werden könnten.
Die Wahl des Bilderglases trägt entscheidend zur Qualität und Langlebigkeit Ihres Bildes bei. UV-Strahlen wie sie von der direkten Sonneneinstrahlung herkommen, können irreversible Schäden auf Ihrem Bild verursachen, wie zum Beispiel Farbverlust und das Ausbleichen der Farben hervorrufen. Erhöhten Schutz vor schädigenden UV-Strahlen bietet Acrylglas, das bis zu 90% des schädigenden Lichts filtert, damit sie nicht mehr direkt auf das Bild treffen. Übrigens: Unter dem Begriff „Museumsglas“ ist genauer hochwertiges Antireflexglas gemeint.
Acrylglas wird auf einer Seite mit einer mikrogeätzten Oberfläche versehen, wodurch Lichtspiegelungen vermieden werden. Das Bilderglas erscheint dadurch jedoch matt bis leicht milchig und kann den Blick auf das Bild trüben. Aus diesem Grund sollte das Bilderglas möglichst nah am Bild sein. Die Verwendung eines Passepartouts ist also bei Antireflexglas nicht unbedingt zu empfehlen. Sollten Sie sich für einen Bilderrahmen mit tiefem Falz interessieren, dann raten wir zum interferenzoptisch entspiegelten Bilderglas UV 45, das einen Reflexionsgrad von nur 0,6% hat. Zum Vergleich: Standardglas und Acrylglas reflektieren meist mit ca. 8% das Licht, die Widerspiegelung wird aber als sehr viel stärker wahrgenommen.
Die Rückwände setzen sich aus säurefreien und robusten Karton zusammen. Sie bieten bestmöglichen Schutz vor Schadstoffen und Feuchtigkeit, die das Bild von hinten angreifen könnten.
Es handelt sich hierbei um mehrschichtige Museumskartons, deren Oberfläche beidseitig sehr glatte Oberfläche ist. Diese Kartons sind nur 3 mm stark, während die mittlere Schicht aus gewelltem Karton besteht. Dadurch können die Rückwand von Bingold mit grosser Stabilität überzeugen. Ausserdem bestehe sie aus alterungsbeständigem Papier gemäss DIN EN ISO 9706 und sind luftdurchlässig, um die Bildung von Schimmel vorzubeugen. Dank dieser ausgezeichneten Papierqualität können Sie sich sicher sein, dass Ihr gerahmtes Werk nicht nur von vorne, sondern auch von hinten bestens geschützt ist.
Einfach aufhängen: In der Zustellung sind bei leichten bis mittelschweren Rahmen ein oder zwei Zackenaufhänger enthalten. Schwere Rahmen werden mit zwei Metallaufhängern mit stabiler Öse geliefert. Die Wandaufhänger werden nicht vom Hersteller an der Rahmenrückseite befestigt, sondern lose beigelegt. Bitte nageln oder schrauben Sie die Aufhänger an den Rahmenleisten selbst fest- eine kurze Anleitung ist in der Lieferung dabei.
Die Rahmenmontage ist ebenfalls leicht zu händigen und stellt selbst ungeübte Gelegenheits-Heimwerker vor keinerlei Herausforderung in Sachen Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit: Dank praktischer Flexpins wird mit wenigen Handgriffen die Rückwand herausgenommen und das Bild hinter das Bilderglas gelegt. Diese Flexpins schiesst der Hersteller in die Innenseiten der Rahmenleisten bis noch circa 10 mm herausstehen. Die Enden werden zum Öffnen und Schliessen des Bilderrahmens ganz einfach umgeknickt.