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Ungewöhnlich und daher reizvoll: Ovale und runde Bilderrahmen schmücken heutzutage selten Zimmerwände. Aber gerade wegen ihrer Seltenheit sind die Bilderrahmen ohne Ecken und Kanten ein echter Hingucker. Ihre Geschichte, ihre Herstellungsweise und ihr dekorativer Charme machen aus diesen Rahmenmodellen Ausnahmetalente. Rahmen Sie kreativ mit diesen besonderen Bilderrahmen!
Seit der Antike entstanden auf runden Bildträgern herausragende Kunstwerke, die auch entsprechend umrahmt wurden. Drei berühmte Beispiele seien hier genannt:
Der kreisrunde Rahmen hebt sich von den üblichen rechteckigen und quadratischen Bilderrahmen ab. Die runde Form umrahmte in der Vergangenheit hauptsächlich Porträts. Wenn Sie sich an dieser Tradition orientieren und ein schönes Porträtfoto mit einem runden Bilderrahmen umfassen möchten, liegen Sie immer auf der sicheren Seite. Darf die runde Form modern interpretiert werden? Dann haben wir folgende Vorschläge für Sie parat:
Viele zeitgenössische Künstler verewigen auf runden Leinwänden sphärische Motive. Sie tragen dafür Acrylfarben grosszügig auf, deren verschiedene Farbschichten wie schäumendes Meereswasser ineinanderfliessen. Oder wählen Sie runde Motive aus, zum Beispiel Planeten und Sterne. Wie wäre es mit Fotografien, die mit einem Fischauge-Objektiv geschossen wurden? Und last but not least: Unterstreichen Sie mit dem gewählten Motiv den dekorativen Charakter des Rundrahmens, indem Sie ihn wie ein Fenster einsetzen. Entweder als Ochsenauge, wenn Sie damit ein Stadtpanorama oder Landschaften einrahmen, oder als Bullauge, wenn Sie damit Meeresbilder einrahmen- Wow-Effekt ahoi! Zu empfehlen sind für diese Deko-Idee vor allem grosse Formate.
Die ovale Rahmenform erfreute sich vor allem im 19. Jahrhundert grosser Beliebtheit. Damals hatten die Bilderrahmen oft eine geschnitzte Schleifenbekrönung. Es wurden Portraitfotos und Scherenschnitte eingerahmt, denn die Form griff das Oval des Gesichts auf. Heutzutage ist der ovale Bilderrahmen eine seltene Pflanze unter den Bilderrahmen. Das macht ihn aber umso interessanter. Mit seiner Seltenheit verleiht dieser Rahmen Ihrem Bild einen exklusiven Charakter. Rahmen Sie für einen historisierenden Effekt Schwarz-Weiss-Fotos, Fotos in Sepia und Scherenschnitte mit ellipsenförmigen Rahmen ein. Das Bilderglas schützt die Fotos langfristig vor schädlichen Umwelteinflüssen.
Kleine Veränderung, grosse Wirkung: Klassischerweise wird der Ovalrahmen vertikal gehängt. Wenn Sie für Ihre Inneneinrichtung die Dinge gerne anders machen, dann hängen Sie den Rahmen horizontal auf. So lassen sich nicht nur Landschaftspanoramas interessant inszenieren, sondern Sie können richtig innovativ werden.
Tipp AllesRahmen.ch für eine erfrischende Art, die Küchenwände zu dekorieren: Rahmen Sie mit dem eirunden Bilderrahmen länglich-gerundete Nahrungsmittel ein, zum Beispiel eine Zitrone, Wassermelone, Aubergine oder ein Ei. Stillleben mal anders.
Das Oval und der Kreis üben auf das Auge eine beruhigende Wirkung aus. Aus diesem Grund sorgen Bilderrahmen ohne Ecken und Kanten für mehr Harmonie in einem Raum. Ihre Einrichtung wird zur runden Sache, wenn Sie bei der Wahl der Tische, Teppiche, Bilderrahmen und Wandspiegel den Schwerpunkt auf runde und ovale Formen legen. So erzielen Sie bereits mit einfachen Mitteln einen grossen Effekt. Für alle Vintage-Fans und Shabby Chic-Liebhaber: Wählen Sie die Rahmen in hellen Tönen aus und rahmen Sie getrocknete Blumen ein. Fertig ist die romantische Atmosphäre.
Unsere Kunden stellen uns viele Fragen zum Thema Bilderrahmen. Die häufigsten haben wir für Sie gesammelt und Antworten darauf gegeben. Damit Sie schnell das richtige Modell finden.
Ovale und runde Bilderrahmen werden technisch anders gefertigt als ihre viereckigen Verwandten. Üblicherweise werden bei rechteckigen und quadratischen Bilderrahmen vier Leisten an den Ecken miteinander verbunden. Die Verbindungsstellen heissen Gehrungsecken. Runde und ovale Bilderrahmen haben keine Verbindungsstellen, sondern bestehen aus einem Stück. Früher wurden der runde und der ovale Bilderrahmen mit sogenannten Ovaldrehmaschinen gedrechselt. Die Bilderrahmen wurden „ovalgedreht“. Heute werden die Ovale und Kreise grösstenteils gefräst. Moderne Technologien ersetzen einen Grossteil der handwerklichen Herstellung von ovalen und runden Bilderrahmen. Aus diesem Grund gibt es diese besonderen Rahmen heute nicht mehr nur aus Holz, sondern auch aus Aluminium und Kunststoff.
Gestern wie heute werden in der Architektur der Kreis als formvollendete Form und die Ellipse als harmonische Kurve als prägnante Stilmittel eingesetzt. Warum ist das so? Der Kreis ist das Symbol der Einheit, des Absoluten und der Vollkommenheit. Er vermittelt Ganzheit und Perfektion. Die perfekte Halbkreiskuppel und das runde Deckenfenster haben zum Ruhm des Pantheon in Rom als eines der schönsten Bauwerke der Welt beigetragen. Der Kreis kann auch mit futuristischen Designs gepaart werden. Ein berühmtes Beispiel ist das O House des Schweizer Architekten Philippe Stuebi, dessen Fassadenwände aus grossen runden Fenstern bestehen. Und die Ellipse? Auch hier wird die längliche gerundete Form für die Fenster verwendet. Das unkonventionelle Hotel Topazz in Wien hebt sich mit den ovalen Fenstern von den benachbarten Gebäuden hervor.